Die Ausstellung Kunst und Künstler*innen in Hannover im Nationalsozialismusbeleuchtet am Beispiel von neun Personen die Situation von Kunst und Künstler*innen im Nationalsozialismus in Hannover und fragt, wie sich die politischen Verhältnisse der NS-Zeit auf das Leben und Werk der Künstler*innen, Museumsmitarbeiter*innen und Sammler*innen ausgewirkt haben.
In unserem Ausstellungskonzept entfaltet sich ein ein scheinbar unendlicher Raum, in dessen Tiefe die Ereignisse und Erzählungen der Vergangenheit in immer wechselnde Zusammenhänge gestellt werden. Dabei bezieht die Inszenierung auch die Besucher*innen, und durch sie die Gegenwart ein. Zeitebenen überlagern sich und lösen sich von einer rein chronologischen Erzählstruktur. Die Inszenierung macht Kontinuitäten sichtbar und regt zur Relexion an: Wo stehen wir?
Sprengel Museum Hannover
2023
Umgesetzt mit neospektiv und Karsten Weber Studio.